Die Wahl der Fachhochschule

5. April 2010 8 Von blogstone

Ein Studium ist mittlerweile ein notwendiges Übel um bei der Karriereleiter eine Sprosse weiter nach oben zu kommen, zumindest bei den kaufmännischen Berufen. Ohne Studium kann heute kein Kaufmann mehr Bankmanager werden, wie das zum Beispiel bei Marcel Ospel noch der Fall war.

Man kann natürlich einfach studieren, damit man studiert hat, oder man studiert mit einem klaren Ziel vor den Augen. Wenn man strategisch vorgehen will, gibt es einige Wahlmöglichkeiten, welche man bis zur Jobsuche und der entsprechenden Stellenbewerbung treffen muss.

Bevor man das Studium beginnt, hat man bereits die Qual der Wahl bei der Auswahl der Fachhochschule. Viele Studenten wählen einfach die Hochschule, welche am nächsten zum Wohnort liegt. Ich muss zugeben, das war bei mir auch der Fall, wobei mir die Zürcher Hochschule für Angewandte Wissenschaften (ZHAW) von einigen Kollegen sehr empfohlen wurde. Vielleicht habe ich auch deshalb keine grosse Analyse der verschiedenen Fachhochschulen und Studiengängen vorgenommen, sondern mich aus Bequemlichkeit an der ZHAW eingeschrieben.

Im Nachhinein war das ganz klar ein Fehler und ich würde der Selektion der Fachhochschule einen grösseren Stellenwert einräumen. So würde ich, wenn ich nochmals von vorne beginnen könnte, für mich eine Hochschule wählen, welche mehr Praxisprojekte durchführt und an der Social Media kein Fremdwort ist, sondern von den Dozenten auch gelebt wird.