Bei Berlins Startups ist die Party vorbei, jetzt wird gearbeitet
19. Februar 2014Die Berliner Startup Szene regt sich gerade über den Artikel „Bei Berlins Startups ist die Party vorbei“ der Wirtschaftswoche auf, weil schlecht recherchiert wurde. Die Gründerszene fasst die wichtigsten Tweets zusammen und fordert auf: Holt das Popcorn raus! Ciaran O’Leary von Earlybird stellt seine Sicht der Dinge im Artikel „Gift für aufstrebende Unternehmen: Die größten Irrtümer über Startups in Deutschland“ bei der Huffington Post klar. Der MyParfum Gründer Matti Niebelschütz fordert in seinem Blog „Es ist Zeit zum Umdenken und mehr Unternehmergeist zu wagen.“ Auch Seedmatch will mit einer eigenen Betrachtung „Sind die deutschen Medien wirklich Startup-feindlich?“ mitreden.
Wie Ciaran in seinem Artikel klar erwähnt hat, floss noch nie soviel Venture Capital nach Deutschland wie im vergangenen Jahr. Auch die TechCrunch Disrupt in Berlin hat das internationale Interesse signalisiert. Dass Berlin nicht das zweite Silicon Valley ist, sollte mittlerweile allen klar sein, denn das Silicon Valley kann nicht einfach kopiert werden. Allerdings hat die Berliner Startup Szene in den letzten Jahren ziemlich zugelegt und läuft meiner Meinung nach London den Rang ab. Aber auch in Berlin werden weiter Startups scheitern und Konkurs gehen, denn allgemein sind nur wenige Geschäftsideen langfristig wirklich erfolgreich. Deshalb wird das investierte Kapital auf Deutsch auch Risikokapital genannt. Eigentlich finde ich den Titel von Michael Kroker nach der Post Ashton Kutcher Ära ganz passend, er muss einfach ergänzt werden: Bei Berlins Startups ist die Party vorbei, jetzt wird gearbeitet!
@blogstone was würde man wohl zur CH Startup Szene schreiben?
@blogstone @ciaranoleary @Kroker @olafjacobi nicht ganz: https://t.co/tjWHtWOVXZ 🙂