D’Artagnan weckt die verschlafenen 3 Musketiere in 3D
7. September 2011Am Montag habe ich mir spontan mit Dan zusammen die drei Musketiere in 3D im Kino angesehen. Eigentlich müsste der Film ja heissen „Three and a half musketeer“, denn der junge Gascogner d’Artagnan bricht nach Paris auf, um Musketier zu werden. Ein junger, wilder Draufgänger der sich nur Probleme einhandelt, könnte man meinen. Zum ersten Kampf kommt es, weil Rochefort sich über d’Artagnans Pferd lustig macht. In Paris fordert er dann die „pensionierten“ Musketiere heraus und weckt mit dem Kampf gegen Rochefort’s Truppen nicht nur die zu Charlie Sheen mutierten Musketiere sondern auch gleich noch das Interesse einer jungen, attraktiven Lady.
Ein Film bei dem man nicht viel studieren, sondern einfach zuschauen muss und sich amüsieren kann über die diversen Sprüche wie zum Beispiel als Rochefort zu D’Artagnan sagt: “Weißt du, was dein Problem ist? Du hast zu viele Bücher gelesen: Mut, Helden, Tapferkeit … Aber Geschichte wird von Siegern geschrieben und nicht von Helden” oder Kardinal Richelieu meint „Der Verrat is beliebt, nicht der Verräter!“. Der König ist auch ein bunter Vogel, wird gegen den Schluss aber sehr sympathisch und menschlich.
Böse Zungen behaupten, dass der Film „Die drei Musketiere in 3D“ das filmische Äquivalent einer gecasteten Boygroup sei wegen dem Männerquartett und weil der Schlusssong von Take That stammt. Ich muss aber sagen der Film hat mir Spass gemacht und ausser der zu krassen Luftschlacht die damals noch gar nicht möglich war, finde ich nichts negatives auszusetzen. Interessant ist auch noch, dass der Film in Deutschland gedreht wurde. Ausserdem war es mein erster Film in 3D und die animierten Actionszenen waren wirklich beeindruckend. In diesem Sinne „einer für alle und alle für einen“!