Besuch im Hearst Castle
14. Juli 2007Nach dem wir am Frühstücksbuffet in Monterey nicht mehr viel erwischt hatten, da wir zu spät aufgestanden sind, fuhren wir auf dem berühmten Highway 1 Richtung Süden. Leider konnten wir den Ausblick von der Küstenstrasse nicht wie erwartet geniessen, da immer wieder grosse Nebelfelder über die Strasse zogen.
Kurz vor San Simeon entdeckten wir per Zufall eine Horde See-Elephanten (Elephant Seals), die sich am Strand sonnten. Durch die Informationstafeln fanden wir heraus, dass die See-Elephanten auf ihrer Reise einen Zwischenstopp in dieser Bucht machen um ihre alte Haut abzustreifen. Im Meer sahen wir zudem einige riesige Bullen kämpfen.
Hearst Castle
Nach diesem kurzen Zwischenstopp ging unsere Reise weiter zum Hearst Castle. Das Informationcenter und der Parkplatz liegen etwas ausserhalb von San Simeon. Wir hatten unsere Tickets bereits im Internet vorgebucht und konnten so noch ein schnelles Mittagessen einnehmen. Danach ging es mit dem Shuttlebus hinauf zum Anwesen von William Randolph Hearst, wo uns die Führerin bereits erwartete.
Die ersten Informationen zum Hearst Castle erhielten wir auf der Terrasse, von der man weit über das Land bis zum pazifischen Meer sehen kann. Beim angrenzenden und imposanten Swimmingpool wären wir gerne hereingesprungen um uns abzukühlen.
Anschliessend machten wir einen Rundgang durch eines der Gästehäuser und machten einen kurzen Rast auf dem Platz vor dem Haupthaus. Das Haupthaus sieht von aussen aus wie eine alte Kathedrale, aber in ihrem inneren befinden sich Empfangshalle, Speisesaal, Salon, Billiardzimmer, sowie ein eigenes kleines Kino. Nach dem Tennisplatz besuchten wir als letzte Station noch den eindrücklichen Indoor-Swimmingpool. Danach fuhren wir mit dem Bus wieder zurück zum Informationcenter und sahen uns noch den Film über die Entstehung und Geschichte des Hearst Castle an.
Anschliessend ging die Fahrt weiter auf dem Highway 1 Richtung Santa Barbara. Schon auf der Fahrt versuchten wir vergeblich ein Hotelzimmer zu reservieren und auch vor Ort hatten wir wenig Glück. Weil wir bereits stundenlang gesucht hatten und die Sonne bereits untergegangen war, entschieden wir uns weiter zu fahren. Glücklicherweise fanden wir um 21 Uhr dann ein noch nicht ausgebuchtes Hotel eine Stunde von Santa Barbara entfernt. Das Holiday Inn Express Camarillo hatte ein sehr grosses Zimmer sowie einen Swimmingpool und ein Jacuzzi, in dem wir uns nach der Ankunft noch entspannten.