Jelly Belly und Napa Valley
11. Juli 2007Heute morgen stand der Besuch der Jelly Belly Bean Factory in Fairfield auf dem Programm. Zum Glück waren wir bereits vor halb 10 Uhr in der Fabrik und konnten bereits an einer der ersten Führungen durch die Produktion teilnehmen. Wir konnten während einer Stunde mitverfolgen wie die Jelly Belly Beans produziert und verpackt werden. Im Fabriksverkaufsladen deckten wir uns anschliessend gleich noch mit unterschiedlichen Süssigkeiten ein. Mittlerweile war die Schlange für die Betriebsführung ins unermessliche gewachsen.
Unsere Reise setzen wir ins bekannte Napa Valley fort, wo wir uns im Visitor Center in Napa vorinformierten und in einem gemütlichen Restaurant das Mittagessen einnahmen. Danach starteten wir unsere Rundfahrt durch das Weinanbaugebiet. In der Robert Mondavi Winery degustierte ich zwei auserwählte Weine. Robert Mondavi ist der Inbegriff der amerikanischen und insbesondere der kalifornischen Weinbranche und bereits in San Diego hatten wir Weine von ihm getrunken. Wir setzen die Rundfahrt durchs Napa Valley fort, wobei wir noch bei Rutherfort Hill und Mumm einen kurzen Zwischenstopp machten. Kurz vor dem Talausgang fanden wir noch das prunkvollste aller Weingüter, das Domaine Carneros. Der Besitzer und Bauherr hat das Schloss seiner Residenz in Frankreich nachempfunden. Eigentlich stellten wir uns das Napa Valley viel grüner und hügeliger vor. Der Weinanbau findet hier aber vor allem in der flachen Talebene statt und nicht wie bei uns am Hang.
Kurz vor San Francisco besuchten wir die Muir Woods, wo wir die letzten in der Region verbliebenen Baumriesen des Küstenmammutbaums (Sequoia sempervirens), der höchsten Baumart der Erde besichtigten. Diese Wanderung war im Vergleich zum Yosemite Nationalpark anspruchslos und angenehm, da keine Höhenunterschiede zu bewältigen waren.
Nach dem Besuch im Muir Woods Nationalpark fuhren wir via Sausalito zum Aussichtspunkt vor der Golden Gate Bridge, wo wir einige Fotos von der eindrücklichen Brücke und Umgebung machten. Bereits hier überraschte uns die kühle San Francisco Brise.
Die Nacht verbrachten wir, nach einem kurzen Besuch der Fisherman’s Warf im America’s Best Inn. Wie das Motel zum Namen Best Inn kam, war uns ein Rätsel.