Ohne Twitter kein Job
14. Juli 2009 5 Von blogstoneSocial Media und Web 2.0 sind Schlagworte, welche auch immer mehr im Recruitingbereichen Einzug halten. Nun treiben es aber die Nordamerikaner etwas auf die Spitze, wie folgende Mitteilung von blogaboutjob.de zeigt:
„Immer mehr Firmen wünschen sich, dass die Bewerber auch Erfahrung im Umgang mit Social Media Diensten mitbringen. Zumeist trifft dies auf Ausschreibungen für Marketingpositionen aus Nordamerika zu. Den bisherigen Höhepunkt lieferte aber wohl das Kanadische Unternehmen Best Buy, die einen Senior Marketing Manager suchten, der als Qualifikation, mindestens 250 Follower bei Twitter aufweisen musste.“
Oh shit, da könnte ich mich mit 132 Followern glatt nicht bewerben oder müsste wohl noch einige Anhänger suchen. Viel mehr stellt sich doch hier wieder einmal die Frage nach der Qualität. Prinzipiell ist es ziemlich einfach Follower zu finden in dem man einfach mal genügend anderen Personen folgt oder dann gibt es ja auch schon Agenturen, welche Leser für gutes Geld verkaufen.
Ich habe jetzt gerade gemerkt, dass 250 Follower ja gar nichts sind, denn die INM AG fordert für einen ziemlich coolen Job als Community Manager sogar 1’000 geschriebene Tweets. Wie sinnvoll die getwitterten Beiträge sein müssen, sollten wir vielleicht einmal BloggingTom fragen, denn der arbeitet nun für die INM AG und blogt im Firmenblog unter website-marketing.ch. Wenn ich nicht noch ein Jahr ab der ZHAW fertig studieren müsste, würde ich mich doch glatt für die Stelle bewerben, auch wenn ich noch keine 1000 Tweets geschrieben habe. Auch hier gilt wieder Qualität statt Quantität und mit Social Media und Web 2.0 attestiere ich mir doch ein grosses Know-how.
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Über den Autor
Passionate about entrepreneurship, startups, venture capital, travel and social media. Co-Managing Director at Venturelab and globetrotter at travelstone.net
Und wo ist das Problem? 🙂 Follower kann man kaufen!
siehe http://usocial.net/twitter_marketing/
Ja Phil, das habe ich ja geschrieben, aber auf die Qualität der Leser kommt es doch an, oder?
[…] Ohne Twitter kein Job […]
Und wie misst man die Qualität der Leser? 🙂
Das ist nun die Frage aller Fragen.