Wie lange verarscht Kneubühl die Polizei noch?
11. September 2010Seit Donnerstag wird die Polizei von einem 67-jährigen alten Mann in Biel an der Nase herumgeführt. Die Polizei hat Spezialeinheiten aus dem Aargau, Basel, Bern, Thurgau und Zürich vor Ort und einen Superpuma Helikopter mit Wärmebildkamera und schafft es nicht Peter Hans Kneubühl festzunehmen.
Das steigert nicht gerade den Ruf und das Vertrauen in die Polizei. Sicher ist es im Quartier und mit dem angrenzenden Wald schwierig, aber man kann doch systematisch Meter für Meter absuchen und entsprechend sichern und somit den Radius eingrenzen. Die Panzergrenadiere versuchen das im Militär ja jeweils auch. Nur dass es dort in einem WK nicht klappt kann ich ja noch verstehen, aber bei einer Spezialeinheit, welche wohl dafür ausgebildet ist?
Immerhin findet sich die Polizei mit ihrem Problem in guter Gesellschaft. Das amerikanische Militär hat es ja bis jetzt nicht geschaft die Strassen in Bagdad zu sichern. Dort kämpfen sie mit ähnlichen Problemen. Allerdings steht als Gegner nicht ein Senior mit einer Waffe gegenüber, sondern ein Heer von Terroristen.
Ich frage mich, was Peter Hans Kneubühl wohl die ganze Zeit so macht, wenn er nicht gerade mal wieder in der Nacht versucht sich zu seinem Haus durchzukämpfen und auf Polizisten schiesst. Der muss ja auch einmal etwas essen und sich ausruhen, oder? Vor allem braucht er ja wohl bald einmal auch neue Munition. Er wird bei seiner Flucht ja wohl kein ganzes Arsenal mitgenommen haben. Oder hat er das ganze Manöver geplant und sich irgendwo mit entsprechendem Material und Essen verschanzt?
Ich bin ja gespannt wie lange der Rentner die Polizei noch an der Nase herumführt und wie der Regionalchef der Kantonspolizei Bern, Francois Gaudi, die Situation versucht zu erklären.
[…] einer Woche ist Peter Hans Kneubühl vor der Polizei in Biel auf der Flucht. Die Geschichte kennt in der Schweiz mittlerweile jeder. Nun gibt es aber immer mehr […]